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Soledad Berrios |
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Beschreibung:
Deutschland ist inzwischen längst ihre Heimat geworden, ihre Wurzeln hat sie aber unverkennbar in Südamerika. Die Sängerin Soledad Berrios stammt aus Temuco/Chile und startet ihre Karriere mit einer Ausbildung zur Englischlehrerin in Valparaiso. Doch schon damals ist offensichtlich, dass ihre eigentliche Profession die Musik sein wird. Sie beginnt ein Gesangs-tudium an der Universidad de Chile in Santiago und schließt eine klassiche Opernausbildung an der Berliner Musikhochschule ab.
Soledad Berrios arbeitet in den folgenden Jahren erfolgreich
als Sängerin an verschiedenen Opernhäusern in Europa und den USA.
Aber ihre große Leidenschaft gehört von jeher der vielfältigen
Musik Südamerikas. Sie verfügt über ein reiches Repertoire
an Latino-Folklore sowie an der urbanen Musik der südamerikanischen Metropolen.
Und sie ist stets auf der Suche nach neuen, intensiven Stücken unterschiedlicher
Genres. Souverän beherrscht sie die musikalischen Ausdrucksformen von
Tangos, Boleros und jeder Form von lateinameri-kanischen Canciones.
Eine multinationale Band mit hochkarätigen Musikern,
die sowohl das lateinamerikanische als auch das europäische Instrumentarium
versiert bedienen, hat Soledad Berrios um sich versammelt. Für dieses
Ensemble sind maßgeschneiderte Arrangements von starker Intensität
und tiefer Sinnlichkeit entstanden. Mit ihrer klaren, sanften und gleichzeitig
ausdrucksvollen Stimme interpretiert die Sängerin ihr abwechslungsreiches
Repertoire absolut klischeefrei und ohne falsches Pathos.
18 Songs hat Soledad Berrios für Luz de Luna ausgewählt, die von ihrem Land erzählen. Ihr Land, das ist nicht nur Chile, sondern ganz Lateinamerika. Und so finden sich hier Lieder aus Brasilien und Mexiko genauso wie argentinische Tangos und peruanische Walzer. Sie selbst beschreibt ihr musikalisches Empfinden so:
"Wir lieben und leiden sehr intensiv. Und unsere Freude und Trauer bringen wir in unserer Musik zum Ausdruck. Manchmal erzählt ein fröhlicher Rhythmus von grau-samen Seelenbefindlichkeiten: von Trauer und Abschied, von Liebeskummer und Einsamkeit, von Heimweh und sozialer Ungerechtigkeit, von der nicht wiederkehrende Vergangenheit. Doch bei uns tanzt man noch dazu und so verschwinden die finsteren Gedanken am besten. Lieben ist ein Elixier und Weinen kann ein Genuss sein. Man singt, tanzt zusammen und empfindet eine Gemeinschaft, eine Seelen-Symbiose der Gefühle."
Auf diesem Hintergrund entstand auf Luz de Luna eine bezaubernde Kollektion lateinamerikanischer Lieder voller Poesie, die von Natur und Mensch sowie von der Melancholie, Heiterkeit und Sehnsucht der Latino-Seele erzählen.
Die Musiker:
Nach intensiver Akkordeonkindheit studierte Alfons
Bock Bandoneon bei Klaus Gutjahr in Berlin, lebte längere Zeit in Argentinien
und studierte argentinische Musik bei Daniel Binelli in Buenos Aires.
Saxofonist und Flötist Fiete Felsch gehört
zu den Gründungsmitgliedern des Bundesjugendjazzorchesters und absolvierte
ein Jazzstudium in den USA. Er ist Mitglied der NDR-Bigband und Professor
für Saxophon an der Musikhochschule Hamburg.
Der Spanier Angel García Arnés studierte
Klavier und klassische Gitarre in Spanien und in Deutschland. Schon früh
zeigte er große Begeisterung für lateinamerikanische Musik.
Er arbeitet als Solist und als Arrangeur bei verschiedenen Projekten.
Guido Jäger lebt als freier Musiker und Komponist bei Hamburg
arbeitete u.a. mit Tom Waits und tourte mit verschiedenen Ensembles international
(u.a. mit der Philharmonie der Nationen)
Der Peruaner Juan Iriarte Lecaros studierte in Hamburg
Percussion und Gesang und hat vor allem in der afro-peruanischen Musikszene
einen Namen.
Der aus Chile stammende Musiker Hugo Leyton ist als
einer der führenden Virtuosen des südamerikanischen Charangos international
bekannt.
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